Quellen der Erholung
Vom Bad in der Gischt der Meeresbrandung bis zum erquickenden Schluck aus einem Glas feinperligen Mineralwassers: Zur Gesundheit und zum Wohlbefinden trägt Wasser auf vielerlei Art bei – und das durch alle Epochen.
Dabei reicht die Historie des Badens und des Kurwesens von der römischen Therme über die mittelalterliche Badestube, von den Adelsbädern der Renaissance und des Barock über die Kurorte als mondäne Treffpunkte der Diplomatie, die Entwicklung der Seebäder bis hin zu den Wellness-Oasen unserer Zeit. Auch im privaten Haushalt war es ein langer Weg von der Waschschüssel zum Whirlpool.
Die Vielfalt der Kur- und Bädergeschichte präsentiert sich in den spannenden Ausstellungen, ständigen Sammlungen und Publikationen der Kur- und Bädermuseen in Deutschland.
Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich regelmäßig einmal im Jahr zu einem gemeinsamen fachlichen Austausch von Themen, die mit der Badekultur im Zusammenhang stehen. Dabei beschäftigen sich die Vorträge vorrangig mit Themen zu bisher wenig erforschten Aspekten des Kur- und Bäderwesens. Dazu gehört die Situation der Kurorte in Kriegszeiten, in denen sie als Lazarettstädte dienten.